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Chronik rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt im November 2015

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Chronik rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt im November 2015.
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Dies ist eine Chronik rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt und Bedrohung in Deutschland im Monat November 2015.

Wir stellen sie aus Zeitungsmeldungen, Meldungen von Opferberatungsstellen und Polizeipressemeldungen zusammen.

Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit! Wenn Sie weitere Vorfälle kennen, senden Sie bitte eine Mail an netz@amadeu-antonio-stiftung.de.

11.11.2015, Dresden

Dresden: Wachmänner schikanieren Flüchtlinge

In einer großen Unterkunft in Dresden ist ein libanesischer Asylbewerber gejagt, getreten und geschlagen worden. In der Erstaufnahmeeinrichtung Hamburger Straße in Dresden ist es im Oktober zu einem schweren Zwischenfall zwischen dem Sicherheitspersonal und Asylbewerbern gekommen. Auf Fotos und Videos, die der SZ vorliegen, ist zu sehen, wie Wachleute Flüchtlinge ohne ersichtlichen Grund in den Schwitzkasten nehmen und zu Boden drücken. Ein Asylbewerber wird über den gesamten Innenhof gejagt. Ein Security-Mitarbeiter schlägt und tritt ihn. Die Szenen erinnern an einen Vorfall aus einem Heim im nordrhein-westfälischen Burbach, wo vor einem halben Jahr fünf Wachleute Bewohner misshandelt haben sollen. Dieser Fall hatte bundesweit Aufsehen erregt. Auf einem der Videos ist zu hören, dass die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes ein besonderes Interesse an den Handys der Flüchtlinge hatten. Zuvor waren Vorwürfe bekannt geworden, nach denen einige Security-Leute unangemeldet die Zimmer der Bewohner gestürmt, sie beleidigt und bedroht hätten.
Sächsische Zeitung

09.11.2015, Berlin-Köpenick

Unbekannter schießt auf Flüchtlingsheim in Berlin-Köpenick

Mit einer Luftdruckwaffe hat ein Unbekannter am späten Montagabend auf ein Gebäude in Berlin-Köpenick gezielt, in dem rund 300 Flüchtlinge untergebracht sind. Die Kugeln prallten ab, verletzt wurde niemand.
RBB

08.12.2015, Beucha (Sachsen)

Anschlag auf geplantes Asylheim in Beucha

Am Sonntag hatten bislang unbekannte Täter versucht, das Gebäude in der Albert-Kuntz-Straße in Brand zu setzen. „Das Feuer ist aber nicht ausgebrochen. In einem Raum kam es nur zu einem Schwelbrand, der von selbst wieder erloschen ist“, erklärte  OAZ-Sprecherin Kathleen Doetsch gestern. Die in ihrem Eigentum befindliche Immobilie in der Albert-Kuntz-Straße hat die Steinbruchfirma Ruppert dem Landkreis für die Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung gestellt. Der Betreibervertrag ist bereits unter Dach und Fach. 120 Flüchtlinge und Asylbewerber sollen hier demnächst einziehen. „Neben der Eingangstür wurde ein Fenster zerstört und ein Brandsatz in das Gebäude geworfen“, so das OAZ weiter.
Leipziger Volkszeitung

07.11.2015, Oberndorf (Bayern)

Oberndorf: Asylbewerberheim wird mit einem Stein beworfen

Nach Angaben der Polizei ist am Samstag gegen 1.35 Uhr eine Fensterscheibe auf der Westseite der Oberndorfer Turnhalle, die momentan als Asylbewerberunterkunft genutzt wird, mit einem Stein beworfen worden. Dieser konnte die Scheibe nicht komplett durchdringen und prallte am Fenster ab. Es entstand ein Sachschaden von etwa 300 Euro, so die Beamten. Verletzt wurde niemand. Eine Gefährdung der Bewohner war nicht gegeben.
Augsburger Allgemeine

07.11.2015, Berlin

AfD-Großdemo in Berlin

Der freie Fotograf Kaveh Rostamkhani berichtete auf Facebook, dass er am Hauptbahnhof während der Abschlusskundgebung der AfD "mehrfach bedrängt und behindert und beleidigt" worden sei. "Dieses Mal hatte ich wirklich Angst", sagte Rostamkhani am Sonntag dem Tagesspiegel. Er habe schon von vielen Demonstrationen berichtet, sei nicht zimperlich, "aber das war neu". Auch der für die "heute-show" tätige Kabarettist Ralf Kabelka bekam auf der AfD-Demo Gegenwind. Kabelka berichtete als Clown verkleidet. Mehrere Videos auf Youtube zeigen, dass viele AfD-Anhänger das gar nicht komisch fanden. Am Ende hat Kabelka keine Clownsmütze mehr auf, offen bleibt, ob ihm die geklaut wurde oder sie verloren ging. Anzeige erstattete auch Kabelka nicht.
Tagesspiegel

07.11.2015, Peißen (Sachsen-Anhalt)

Peißen: Brandsätze auf potenzielles Asylbewerberheim geworfen

 In Peißen bei Halle haben Unbekannte Brandsätze auf eine potenzielle Asylbewerberunterkunft geworfen. Drei Molotowcocktails seien gestern auf das leerstehende Gebäude geflogen, teilte die Polizei in Halle mit. Zu einem Brand kam es nicht. Es seien Rußschwaden an den Wänden entstanden. Die Polizei sicherte Spuren, auch ein Fährtenhund wurde eingesetzt. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
T-Online-News

06.11.2015, Uhingen (Baden-Württemberg)

Jagdszenen in Uhingen

Mehrfach haben am Freitagabend Neonazis in Uhingen versucht, eine linke Kundgebung vor der Hieberschule anzugreifen. In der Schule beschloss der Gemeinderat, 50 Flüchtlinge in Nassachmühle unterzubringen. Mit Hilfe eines Polizeihunds war der stadtbekannte, mehrfach verurteilte Neonazi M. daran gehindert worden, mit weiteren Rechtsextremisten eine Kundgebung der Antifa anzugreifen. Die Linken waren gekommen, um zu verhindern, dass die Neonazis wieder an die Gemeinderatssitzung teilnehmen, wie es zuvor schon der Fall war. Der einzige Tagesordnungspunkt war die geplante Unterbringung von 50 Asylbewerbern im ehemaligen Gasthof Nassachmühle – was am Ende auch einstimmig beschlossen wurde. „Wir werden dafür sorgen, dass die Nazis hier keinen Fuß auf die Straße kriegen“, kündigte ein Redner vor etwa 60 Demonstranten zu Beginn der Kundgebung an. Bis auf den Platz vor der Schule schafften es die Rechtsextremen zwar nicht, allerdings versuchten sie mehrfach, dorthin zu gelangen und die Antifaschisten anzugreifen. Als es bereits stockdunkel war, stürmten mehrere Gruppen von Polizisten die Schulstraße hinunter in Richtung der Filsbrücke südlich der Schule. Etwa acht bis zehn Rechte hatten versucht, auf diesem Weg zur Kundgebung zu gelangen, wurden von den Polizeikräften aber über die Brücke abgedrängt. Zur gleichen Zeit versuchte M. mit weiteren Neonazis den Platz von Norden aus zu stürmen, auch diese kleinere Gruppe wurde von der Polizei mit Hilfe eines Hundes abgedrängt. Schließlich sammelten sich die vermummten Rechtsextremisten an der Ulmer Straße, schräg gegenüber der Aral-Tankstelle, bewacht von einem größeren Aufgebot der Polizei, insgesamt waren an dem Abend 50 Beamte im Einsatz. Den Platz der Kundgebung durfte zu diesem Zeitpunkt kein Teilnehmer mehr verlassen. Als die Polizisten dann die Gruppe stadtauswärts eskortierten, rannten wie auf Kommando plötzlich alle Neonazis durch den Feierabendverkehr über die Ulmer Straße, weil sie auf der anderen Seite einige Linke ausgemacht hatten. Doch die Polizei war schneller und fing die Gruppe wieder ein, bevor es zu einer Eskalation kommen konnte. Mehrfach kam es wegen der Störenfriede zu Staus auf der Ulmer Straße.
SWP
Stuttgarter Nachrichten

05.11.2015, Crimmitschau

Anschlag auf Asylbewerberunterkunft im Crimmitschau

Erneut ist in Sachsen ein Brandanschlag auf ein als Flüchtlingsunterkunft genutztes Wohnhaus verübt worden. In Crimmitschau flog in der Nacht zum Donnerstag ein Brandsatz gegen die Fassade, erlosch aber von selbst, wie die Polizei in Zwickau mitteilte. Eine Gruppe von Frauen und Männern aus der Region im Alter zwischen 16 und 35 Jahren wurde unter dem Verdacht schwerer Brandstiftung festgenommen. Zur genauen Zahl der Tatverdächtigen wollte sich eine Polizeisprecherin mit Verweis auf laufende Untersuchungen nicht äußern. Sie seien "stark alkoholisiert" gewesen und bisher nicht durch politisch motivierte Kriminalität aufgefallen.
Rheinische Post

04.11.2015, Bad Belzig (Brandenburg)

Übergriff in Bad Belzig: Hochschwangere Asylbewerberin von Jugendlichen geschlagen und getreten

Eine hochschwangere Asylbewerberin aus Somalia wurde in Bad Belzig angegriffen. Noch ist unklar, wie schwer ihre Verletzungen sind und wie es dem ungeborenen Kind geht. Die mutmaßlichen Angreifer sind 14 und 15 Jahre alt. Bad Belzig - Schock in Bad Belzig: Am Mittwochnachmittag ist eine hochschwangere Frau aus Somalia von drei Jugendlichen attackiert, zu Boden gestoßen und getreten worden. Wie eine Polizeisprecherin am Donnerstag mitteilte, war die 21-Jährige gegen 14 Uhr auf dem Rückweg vom Edeka-Markt zum Flüchtlingswohnheim, als sie von den drei Jugendlichen – darunter ein Mädchen – im Alter von 14 bis 15 Jahren überfallen wurde. Das Opfer hatte, wie in ihrer Heimat üblich, ihren gerade gekauften Sack Kartoffeln auf dem Kopf getragen. Gleichzeitig telefonierte sie mit ihrem Handy. Laut Polizei schlugen die Angreifer die junge Frau in der Weitzgrunder Straße die Kartoffeln vom Kopf und stießen sie um. Einer der Jugendlichen habe noch auf die am Boden Liegende eingetreten. Dann flüchtete die Gruppe. Die im achten Monat schwangere Frau befindet sich noch immer im Krankenhaus. Laut Bad Belzigs Bürgermeisterin Hannelore Klabunde-Quast (parteilos) ist die Somalierin wahrscheinlich mit dem Schrecken davongekommen. Bleibende Schäden seien auch am Kind nicht zu erwarten. „Trotzdem bin ich erschüttert. Eine Schwangere zu attackieren, entzog sich bislang meiner Vorstellungskraft“, sagte sie den PNN. 
pnn.de

04.11.2015, Oberhausen (NRW)

Jugendliche im Grillopark in Oberhausen angegriffen

Rassismus im Alltag scheint zuzunehmen – auch in Oberhausen. Andrea-Cora Walther hat es selbst erfahren müssen. Ihre beiden dunkelhäutigen Kinder sind jetzt im Grillopark von zwei Jugendlichen verfolgt, festgehalten und geschlagen worden. „Geht zurück, wo ihr herkommt!“ hatten die Jugendlichen die 13-Jährige und ihren 15-jährigen Bruder beschimpft. Die Ratsfrau (Bürgerliste) ist geschockt. Fast 200 Meter hatten die Angreifer die Kinder von der Christuskirche bis in den Park verfolgt, dabei immer wieder drangsaliert. „Lasst uns in Ruhe!“, versuchte der 15-Jährige nach den Worten seiner Mutter die beiden Jugendlichen abzuwehren. Er schlug zurück, verschaffte sich und seiner Schwester dadurch etwas Luft. Doch im Grillopark ging es weiter. Mit Beschimpfungen, Tritten. „Meine Kinder baten zwei Mitarbeiter der OGM, die gerade in dem Park arbeiteten, um Hilfe“, erzählt Walther. Doch die beiden hätten nur zugeschaut. „Ich weiß nicht, was mich fassungsloser macht, der Übergriff selbst oder diese unterlassene Hilfeleistung“, schüttelt die Oberhausenerin den Kopf. Erst als ein 20-Jähriger, der zufällig vorbeigekommen sei, sich einmischte, seien die Schläger weggerannt.
WAZ.de

04.11.2015, Sellin (MV)

Sellin: Unbekannte leiten stinkende Flüssigkeit in geplantes Flüchtlingsheim  

In einer geplanten Flüchtlingsunterkunft in Sellin auf Rügen haben Unbekannte eine übelriechende Flüssigkeit verschüttet. Wie die Polizei in Neubrandenburg mitteilte, leiteten die Täter die Flüssigkeit am Mittwoch von außen durch ein Fenster in den Speisesaal des derzeit ungenutzten Schullandheimes. Um welche Flüssigkeit es sich handelt, war am Donnerstagmorgen noch unklar. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen, da ein politisches Motiv hinter der Tat nicht ausgeschlossen wird. Die Feuerwehr hat den betroffenen Raum gereinigt. 
Focus

02.11.2015, Spremberg (Brandenburg)

Feuer in Flüchtlingsheim in Spremberg

In Spremberg (Spree-Neiße) ist am frühen Morgen gegen 4 Uhr ein Feuer im Keller eines ehemaligen Gymnasiums ausgebrochen. Inwieweit noch weitere Räumlichkeiten betroffen sind, ist nach Angaben der Polizeidirektion Süd derzeit noch unklar. Auch zur Brandursache können noch keine Aussagen getroffen werden. Brandstiftung sei aber nicht auszuschließen, hieß es. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Das seit über einem Jahr leerstehende Gebäude am Rande eines Wohngebiets im Ortsteil Trattendorf wird gerade zu einer Unterkunft für Asylbewerber umgebaut. Es soll nach seinem Umbau Platz für bis zu 180 Flüchtlinge bieten und im Frühjahr 2016 bezogen werden.
Maz-Online.de

02.11.2015, Berlin

Welt-Reporter bei Neonazi-Demo attackiert

"Medienkritik" von Rechten wird immer häufiger gewalttätig geäußert. Nach Angriffen auf Journalisten bei einer Demo in Dresden kam es am Montagabend in Berlin erneut zu Übergriffen, dieses Mal auf Reporter der Welt. In Berlin kam es am Montagabend bei einer NPD-Demo gegen ein Flüchtlingsheim erneut zu Angriffen auf Berichterstatter. Wie Welt-Journalist Martin Heller via Twitter und Periscope dokumentierte, griff mindestens ein Demo-Teilnehmer das Welt-Videoteam bei seinen Dreharbeiten an. Hellers Aussagen zufolge soll auch ein zweiter Demonstrant dabei gewesen sein. Die Männer gingen die Journalisten körperlich an und wollten ihnen das Kamera-Equipment aus den Händen schlagen.
Meedia

01.11.2015, Walluf (Hessen)

 

Walluf: Zukünftige Flüchtlingsunterkunft unter Wasser gesetzt

Zwischen 300 und 400 Menschen sind am Sonntagmittag in Walluf zusammengekommen, um ein deutliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit zu setzen und zu zeigen, dass Flüchtlinge in Walluf willkommen sind. Hintergrund der Demonstration, zu der alle Fraktionen des Gemeindeparlamentes einhellig aufgerufen hatten, ist der Anschlag auf die ehemalige Pension Henz, in der Flüchtlinge untergebracht werden sollen. Unbekannte waren in das Haus in der Johannisbrunnenstraße eingebrochen und hatten das Gebäude unter Wasser gesetzt, sodass es auf viele Wochen nicht bewohnbar ist.
Wiesbadener KurierHessenschau.de

01.11.2015, Sehnde (Nidersachsen)

Brandanschlag auf bewohnte Asylunterkunft in Sehnde

Auch auf eine bewohnte Asylunterkunft in Niedersachsen wurde in der Nacht zum heutigen Sonntag ein Brandanschlag verübt. In Sehnde bei Hannover nahm die Polizei einen 43-jährigen Mann wegen des Verdachts der Brandstiftung fest. Nach Angaben der Polizei brannte es kurz nach ein Uhr im Eingangsbereich des Fachwerkhauses, in dem eine dreiköpfige Familie lebt. Passanten alarmierten die Feuerwehr. Mithilfe der Bewohner konnten sie das Feuer noch vor Eintreffen der Rettungskräfte löschen. Verletzt wurde niemand. Ermittler kamen wenig später auf die Spur des Verdächtigen. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung fanden sie mutmaßliches Beweismaterial und nahmen ihn fest.
Die ZEIT
Neue Presse

01.11.2015, Döbeln

Schüsse auf Erstaufnahme in Döbeln

Unbekannte haben vermutlich bereits am Sonntag, in der Zeit zwischen 15 und 23 Uhr, Scheiben der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge an der Eichbergstraße beschädigt. Eine entsprechende Anzeige erhielt die Polizei erst am Dienstagvormittag. „Nach ersten Erkenntnissen könnten die Beschädigungen an der äußeren Verglasung mit einer Luftdruckwaffe verursacht worden sein“, teilt die Polizeidirektion Chemnitz mit. Verletzt wurde niemand. Angaben zur Höhe des Schadens liegen noch nicht vor.
Sächsische Zeitung

01.11.2015, Magdeburg

Rassismus in Magdeburg: Bis zu 30 Unbekannte überfallen Asylbewerber

Bis zu 30 teilweise mit Baseballschlägern bewaffnete Unbekannte haben in Magdeburg drei Asylbewerber angegriffen und verletzt. Ein 24-jähriger mutmaßlicher Täter wurde vorläufig festgenommen, wie die Polizei am Sonntag in Magdeburg mitteilte. Den Angaben zufolge hatten zivile Polizeibeamte am frühen Sonntagmorgen den Angriff von 20 bis 30 dunkel gekleideten Personen auf die aus Syrien stammenden Männer beobachtet. Als die Beamten einschritten, flüchteten die Angreifer in verschiedene Richtungen. Einer der Täter bedrohte die Polizisten mit einem Schlagstock. Nachdem diese sich mit Pfefferspray zur Wehr setzten, floh auch er. Die Opfer des Überfalls, zwei 26 und ein 35 Jahre alter Syrer, wurden mit Prellungen und Verletzungen im Gesicht ambulant im Krankenhaus behandelt. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung, schweren Landfriedensbruchs, Verstoßes gegen das Waffengesetz und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.
mz-web
mdr

 

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