
Permanent bedrohen Neonazis Menschen in Deutschland, schüchtern sie ein oder greifen sie sogar an. Sie schaffen so ein Klima der Angst. Chronik Juni 2015 - ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit! Fehlende Vorfälle bitte per Mail an netz@amadeu-antonio-stiftung.de.
16.07.2015, Reichertshofen (Bayern)
Reichertshofen in Bayern: Brandanschlag auf Asylbewerberheim
Unbekannte haben in der Nacht zum Donnerstag ein künftiges Asylbewerberheim in Oberbayern angezündet. Wie die Polizei mitteilte, wurde am frühen Morgen an zwei Eingängen des Gebäudekomplexes Feuer gelegt. Schmierereien seien nicht gefunden worden. 67 Asylbewerber sollten nach Angaben des Polizeisprechers in der geplanten Unterkunft eine Bleibe finden. Im Ort hatte es allerdings hitzige Diskussionen über die Unterkunft gegeben. „Es gab Proteste aufgrund des geplanten Umfanges einer Unterbringung“, sagte der Polizeisprecher. Ursprünglich hätten mehr als 100 Asylbewerber dort einziehen sollen, die Zahl sei aber dann reduziert worden. Ein rassistischer Hintergrund ist also nicht auszuschließen. „Wenn es zwei Brandherde gibt, ist das ein deutlicher Hinweis auf Brandstiftung“, betonte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Rande der Landtagssitzung in München.
Mittelbayrische Zeitung
15.07.2015, Prien am Chiemsee
Prien am Chiemsee: Verdacht auf Brandstiftung in Asylunterkunft
Gegen 14.30 Uhr wurde das Feuer in der Gemeinschaftsunterkunft bemerkt, als Rauch aus dem Kellerbereich nach oben drang. Umgehend wurden etwa 50 der anwesenden Bewohner aus dem Gebäude in Sicherheit gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr rückte mit zahlreichen Einsatzkräften und Fahrzeugen an und hatte den Brand, der in einem Kellerabteil der Unterkunft ausgebrochen war, sehr schnell abgelöscht. Verletzt wurde zum Glück niemand, alle Bewohner konnten am Abend auch wieder in ihre Zimmer zurückkehren. In dem Kellerabteil waren eingelagerte Gegenstände in Brand geraten. Derzeit ist davon auszugehen, dass das Feuer mutwillig gelegt wurde.
Rosenheim24
15.07.2015, Jena
Jena: Mann wird von drei Unbekannten rassistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen
Drei Unbekannte beschimpften am Mittwochmorgen gegen 4 Uhr einen Mann auf dem Jenaer Eichplatz. Außerdem schlugen sie dem 33-Jährigen ins Gesicht. Wie die Polizei mitteilte, waren die Beschimpfungen der drei Männer nach Angaben des Geschädigten rassistisch.
Thüringer Allgemeine
14.07.2015, Bad Belzig
Übergriff in Bad Belzig: Nazi-Gegner attackiert
Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht zu Dienstag mit einem Stein die Fensterscheibe des Infocafés "Der Winkel" eingeworfen, das als Informationszentrum gegen Rechtsextremismus bekannt ist. Am Dienstagabend sollte dort der Holocaust-Überlebende Gert Schramm über sein Leben erzählen. Wie die "Winkel"-Betreiber mitteilten, musste das Zeitzeugengespräch jedoch am Dienstag kurzfristig abgesagt werden, da Schramm derzeit im Krankenhaus liege. Stattdessen wurde aus Schramms Buch „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann“ gelesen. Das Café wurde in der Vergangenheit häufig zur Zielscheibe von Rechtsextremen: 2003 wurde sogar ein Brandanschlag auf das Lokal verübt – durch das Eingreifen eines Bürgers, der den Brand löschte, konnte ein größerer Schaden jedoch verhindert werden.
PNN
13.07.2015, Gotha
Rassistischer Angriff auf 14-jährigen Jugendlichen in Gotha
Ein schwarzer 14-Jähriger und seine zwei Freunde im Alter von 13 und 16 Jahren liefen am Montagnachmittag gegen 17 Uhr, die Eschleber Straße in
Ostthüringer Zeitung
13.07.2015, Greifswald (MV)
Greifswald: Überfall auf Flüchtlingswohnung
Am 13.Juli gegen 21.40 Uhr riefen Unbekannte rassistische Sprüche vor einer Wohnung im Ostseeviertel, informiert der Integrationsbeauftragte des Kreises Vorpommern-Greifswald, Ibrahim Al Najjar. Sie hätten versucht, die Tür aufzubrechen. In der Wohnung leben fünf Flüchtlinge aus Ghana. Die Afrikaner würden einer gemeinnützigen Arbeit nachgehen, so der Integrationsbeauftragte.
Ostseezeitung
13.07.2015, Internet / Freital
Blog "Perlen aus Freital": Morddrohung gegen Flüchtlingsaktivisten
Die "Perlen aus Freital" verstehen sich als Internet-Pranger gegen Rassismus. Sie werden deshalb bedroht - sogar mit dem Tod. Fast wären die "Perlen aus Freital" am Wochenende gestrauchelt. Eine Woche lang war der Tumblr-Blog online, in dem anonyme Aktivisten rassistische Posts aus der kleinen Stadt bei Dresden sammelten, in der seit Wochen gegen eine neue Flüchtlingsunterkunft demonstriert wird. Die Resonanz war überwältigend. Nachdem Freital nach einer völlig aus dem Ruder gelaufenen Bürgerversammlung am Montag vergangener Woche erneut bundesweit in den Schlagzeilen war, riefen mehr als 300.000 Menschen binnen einer Woche den Tumblr-Blog auf, weitere Verbreitung erfuhr das Projekt via Facebook (mehr als 1500 Likes) und den Kurznachrichtendienst Twitter. Bis der Administrator der Seite selbst die Notbremse zog. Es hatte konkrete Drohungen gegeben, ihn zu enttarnen, dazu Nachrichten, die sehr detailliert Konsequenzen für ihn und seine Angehörigen ankündigten. Die Seite ging vom Netz. Auch viele Tweets wurden "in einer Kurzschlussreaktion" gelöscht, wie es rückblickend heißt. Die Begründung blieb zunächst knapp: "Drohungen wurden sehr konkret und Aufwand der Moderation auf Facebook zu hoch. Das ist es nicht wert..." Seit Sonntag aber sind die "Perlen aus Freital" wieder da, gemanagt nun von anderen, wiederum anonymen Aktivisten, die nach eigenen Worten die "absolute Erfolgsgeschichte" fortschreiben wollen.
Tagesspiegel
11.07.2015, Böhlen (Sachsen)
Böhlen bei Leipzig: Schüsse auf Flüchtlingsheim – Operatives Abwehrzentrum ermittelt
Auf die Flüchtlingsunterkunft in Böhlen ist geschossen worden. Wie erst jetzt bekannt wurde, hatten Unbekannte am Samstag und Sonntag mehrfach auf das Gebäude gefeuert. Das auf extremistische Straftaten spezialisierte Operative Abwehrzentrum (OAZ) hat die Ermittlungen übernommen. Nähere Angaben wurden aus taktischen Gründen nicht gemacht.
Leipziger Volkszeitung
11.07.2015, Wolgast
Wolgast: Nazi-Schmierereien am Kindergarten
Erst vor zwei Wochen hatten Unbekannte ein Hakenkreuz mit Teer an ein Tor am Fischmarkt geschmiert. Jetzt waren in Wolgast wieder Nazi-Schmierfinken unterwegs. Der deutschen Sprache mächtig waren die Täter allerdings nicht. Mehrere Hakenkreuze und rechte Parolen haben unbekannte Täter vermutlich am Samstag mit weißer Kreide an die Außenfassade einer Kindertagesstätte in der Wolgaster Hufelandstraße geschmiert. Drei Hakenkreuze und die Schriftzüge "Hai Hitler" und, teilweise schwer leserlich, "Ein Hoch auf Hitler" waren auf einer Breite von fünf Metern und mit einem halben Meter Höhe an die Wand gemalt. An einer Terrassentür hatten die Täter ebenfalls ein Hakenkreuz und unleserliche Schriftzüge angebracht.
Nordkurier
09.07.2015, Berlin-Mitte
Brandsatz auf das Kanzleramt - Rechtsextremer festgenommen
Die Anschlagserie auf das Kanzleramt und die CDU-Bundesgeschäftsstelle ist möglicherweise aufgeklärt. In der Nacht zu Donnerstag haben Beamte der Bundespolizei einen 48-jährigen Mann in Mitte festgenommen, der kurz zuvor einen Brandsatz auf das Kanzleramt geworfen haben soll. Er soll der rechten Gruppe Deutsche Widerstandsbewegung (DWB) angehören. Nach Polizeiangaben ist der Tatverdächtige gegen 2.40 Uhr über die Umzäunung des Geländes am Bettina-von-Arnim-Ufer geklettert. Anschließend warf er einen Brandsatz in Richtung Gebäude. Wie die Berliner Morgenpost erfuhr, warf der Mann den Brandsatz aber nicht weit genug, sodass der Molotowcocktail auf einer gepflasterten Fläche vor dem Gebäude zerbrach und dort kurz brannte. Die Ermittler stellten nur kleine Brandspuren auf dem Boden fest. Zudem entdeckten sie eine Strickleiter, die am Zaun befestigt war und Flugblätter der DWB.
Berliner Morgenpost
Wenige Tage später, am 13.07.2015, beging der mutmaßliche Täter Selbstmord in Untersuchungshaft.
Tagesspiegel
07.07.2015, Berlin-Marzahn
Asyl-Initiative bedroht: Munition vor Begegnungsstätte abgelegt
Kurz vor der Eröffnung des Containerheims für Flüchtlinge in Marzahn gab es erneut Drohungen gegen die Initiative "Hellersdorf hilft". Das Landeskriminalamt ermittelt. In dieser Woche kam es dabei zu einem Zwischenfall, bei dem sich Mitglieder der Flüchtlingsinitiative „Hellersdorf hilft“ bedroht fühlten. Zwei bekannte Rechtsextreme hätten am Rande der Kundgebung der Flüchtlingsunterstützer gestanden und mit den Fingern symbolische Pistolenschüsse abgegeben, sagt die Sprecherin der Initiative, Luisa Seydel. Am Dienstagabend fanden die Aktivisten dann vor ihrer Begegnungsstätte „Laloka“ in Hellersdorf fünf Patronen, die vor dem Schaufenster platziert waren. „In der Vergangenheit gab es ja auch schon Bedrohungen, aber damit ist eindeutig eine Grenze überschritten“, sagt Seydel. Das Landeskriminalamt ermittelt jetzt wegen der Vorfälle.
07.07.2015, Schwerte (NRW)
Laubenbrand und Nazi-Schmierereien
Hakenkreuze, SS-Runen und eine abgebrannte Laube - in der Nacht zu Dienstag sind Randalierer in der Kleingartenanlage am Grüntalteich unterwegs gewesen. Die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern.
Der Westen
06.07.2015, Unterfranken (Bayern)
Goldbach in Unterfranken: Rechtsextreme stören Veranstaltung mit Grünenpolitikerin Claudia Roth
Eine Parteiveranstaltung der Grünen mit der Bundestagsvizepräsidentin und Augsburger Bundestagsabgeordneten Claudia Roth in Goldbach ist am Montagabend offenbar von Rechtsextremen gestört worden. Wie die Polizei mitteilte, hatten zu Beginn der Veranstaltung vier bislang unbekannte Personen ein Transparent mit rechten Parolen entrollt. Als die Männer daraufhin von den Ordnern der Veranstaltung aufgefordert wurden, den Saal zu verlassen, kam es zu einer Rangelei. Einer der Nazis schlug zu. Unter den Personen waren zwei bekannte NPD-Funktionäre: Axel Michaelis (Landesgeschäftsführer) und Falko Schüßler, den Kreisvorsitzenden der NPD Aschaffenburg / Miltenberg (und Ex-Mann von NPD-Funktionärin Sigrid Schüßler). Einige der rund 200 Besucher der Veranstaltung zum Thema «Flüchtlinge und Asyl» riefen den Störern daraufhin «Nazis raus» zu.
Augsburger Allgemeine, Süddeutsche, Endstation rechts Bayern
05.07.2015, Kopenhagen
Nazis attackieren den FC St. Pauli mit Nägeln und Schrauben
Ein Testspiel von Zweitligist FC St. Pauli in Kopenhagen wird zum Tatort. Unbekannte verteilen Nägel und Schrauben auf dem Feld, wollen die Spieler so verletzen. Außerdem wird das Stadion mit Nazi-Parolen beschmiert.
Focus
04.07.2015, Riedenburg (Bayern)
Asylbewerber gefährlich verletzt
In der Nacht auf Samstag wurde ein 29 Jahre alter Asylbewerber an der Riedenburger Uferpromenade schwer verletzt. Der oder die Täter sind noch auf der Flucht, teilten die Ermittler der Polizei mit. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen, ein rassistischer Hintergrund wird für möglich gehalten.
Donaukurier
04.07.2015, Friedland (MV)
Asylbewerber ins Gesicht geschlagen
Zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Asylbewerbern und Jugendlichen ist es am Sonnabend gegen 23.50 Uhr in Friedland gekommen. Hierbei wurde ein 26-jähriger somalischer Asylbewerber von einem Jugendlichen zweimal ins Gesicht geschlagen. Die Gruppe der Jugendlichen konnte vor Ort nicht mehr angetroffen werden. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
SVZ
01.07.2015, Lennep
Immer mehr rechte Sprüche an den Wänden
Mit einem unschönen Schlagabtausch sehen sich die Lenneper am alten Möbelhaus am Bahnhof konfrontiert. Dort hatte vor einigen Tagen ein unbekannter Täter mit schwarzer Farbe rassistische Parolen an die Wand geschmiert. Auf die rassistische Hetze reagierte nun ein weiterer Unbekannter. Er strich die rassistische Schmiererei durch und setzte daneben eine eigene – sehr deutliche – Botschaft an den mutmaßlich rechtsextremen Verfasser. Es ist nicht die erste Krakelei in Lennep. Ende Juni hatten bereits rassistisch motivierte Sprüche auf einem Container des Röntgen-Museums für Unmut gesorgt. Die Parole, die jetzt an der Wand am Bahnhof auftauchte, gleicht der am Container in Form und Farbe. Im Falle des Röntgen-Museums hatte Remscheids Kulturdezernent Dr. Christian Henkelmann die Reinigung des Containers veranlasst. Zum anderen platzierte der unbekannte Täter seine Schmierereien am Bahnhof genau an der Stelle, wo bereits Anfang des vergangenen Jahres rechte Parolen aufgefallen waren.
Remscheider General-Anzeiger
01.07.2015, Oldenburg
Rassistischer Hassbrief an Familie
Mit den Zeilen „Wir brauchen keine Türken in der Feldstraße! Geht dahin, wo ihr herkommt!“ wurde eine Familie in Oldenburg bedroht. Diese will zwar kein großes Aufheben machen, wehrt sich aber trotzdem und zeigt den Vorfall an.
NWZ
01.07.2015, Westernfilde (NRW)
Nazis drohen Anmelderin von Flüchtlings-Demo
Weil sie eine Unterstützungs-Demo für Flüchtlinge angemeldet hat, ist die Westerfilderin Dorothea Moesch ins Visier Dortmunder Neonazis geraten. Die Rollstuhlfahrerin bekam Anrufe mit Todesdrohungen. Wie die Rechtsradikalen an ihren Namen und ihre Telefonnummer kamen, beschäftigt nun die Polizei.
Ruhr Nachrichten, WDR, Die Welt, taz
01.07.2015, Mengerskirchen (Hessen)
Zukünftiges Flüchtlingsheim mit Schweineabfällen attackiert
Unbekannte haben in einer künftigen Flüchtlingsunterkunft im mittelhessischen Mengerskirchen Schweineabfälle verteilt. Die Polizei geht von einem rassistischen Hintergrund aus. An der Wand stand mit roter Farbe "Go home", im Haus waren Schlachtabfälle verteilt: Unbekannte haben in dem 640-Seelen-Dorf Mengerskirchen-Dillhausen (Limburg-Weilburg) ein Haus angegriffen, in das Mitte Juli 15 Flüchtlinge einziehen sollen. Die Täter hinterließen unter anderem zwei Schweinekopfhälften und mehrere Schweineschwänze. Passiert sei dies in der Nacht zum Mittwoch, bestätigte ein Polizeisprecher hr-online am Donnerstag. Ein Zeuge hatte die Schmierereien am Mittwochmorgen entdeckt und die Polizei alarmiert.
Hessischer Rundfunk
Frankfurter Rundschau
01.07.2015, Viersen
Hakenkreuze und Nazi-Parolen an CDU-Geschäftsstelle
Am Mittwochvormittag haben Unbekannte die Geschäftsstelle der Viersener CDU an der Goetersstraße mit schwarzer Sprühfarbe beschmiert. Wie die Polizei mitteilte, waren zu lesen das Wort "Volksverräter" und ein Hakenkreuz.
01.07.2015, Berlin-Weißensee
Flüchtlingsfamilie von fünf Männern überfallen
Eine vierköpfige Flüchtlingsfamilie aus Serbien ist Mittwochvormittag in der Buschallee von fünf Männern beschimpft, geschlagen und ausgeraubt worden. Sogar die elfjährige Tochter bekam einen Fausthieb ab. Zwei Verdächtige wurden festgenommen. Aus einer Eckkneipe kamen plötzlich fünf Männer auf sie zugestürmt. Sie brüllten rassistische Parolen und schlugen laut Polizei "ohne ersichtlichen Grund" auf den 42-jährigen Vater und seine 41-jährige Frau ein. Im Handgemenge wurde sogar die elfjährige Tochter von einem Fausthieb an der Schulter getroffen. Schließlich raubten die Angreifer den Brustbeutel des Vaters. Darin befanden sich ein wenig Geld, ein Mobiltelefon sowie persönliche Dokumente. Vater und Mutter hatten durch die Schläge Schürfwunden erlitten, ihre Tochter trug eine Prellung davon. Die Angreifer rannten nach der Tat weg; zwei von ihnen konnten später in einem Imbiss gestellt werden. Sie sind bisher nicht als rechtsextrem aufgefallen.
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